Team-building

Sobald Du die passenden Freelancer gefunden und in Dein Unternehmen eingearbeitet hast, ist es an der Zeit, funktionale Teams zu bilden.

Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass diese Teams in der Regel sowohl aus internen als auch aus freiberuflichen Talenten bestehen, obwohl die genauen Verhältnisse oft von der Unternehmensgröße abhängen. 49% der kleineren Unternehmen, die aus 100 oder weniger Mitarbeitern bestehen, sind allerdings überwiegend auf freiberufliche Talente angewiesen. Inzwischen integrieren 70% der größeren Unternehmen, die aus 100 oder mehr Mitarbeiter:innen bestehen, eine Mischung aus internen und freiberuflichen Talenten, um ihre Content-Anforderungen zu erfüllen.

Es überrascht nicht, dass die Anzahl der von Unternehmen eingesetzten Content Expert:innen proportional zur Unternehmensgröße ist: Je größer das Unternehmen, desto höher die Content-Produktion – und eine höhere Anzahl von Content Expert:innen, die benötigt werden, um den Content zu erstellen. Die größte Herausforderung besteht hier jedoch darin, dieses Talent zu finden.

der Freelancer:innen sagen, dass sie genug Arbeit haben

der Manager:innen berichten, dass sie zusätzlichen Content benötigen

Unsere Umfrage zeigt, dass 62,2% der Freelancer:innen sagen, dass sie genug Arbeit haben, wobei 66% der erfahrenen Freelancer:innen (diejenigen, die fünf oder mehr Jahre lang voll freiberuflich arbeiten) mit mehr als sechs Kund:innen arbeiten, während 81% der Freelancer:innen Anfänger (diejenigen, die weniger als zwei Jahre voll freiberuflich arbeiten) weniger als fünf Kund:innen haben. Freelancer:innen Anfänger arbeiten meist in Teilzeit (71%) und wechseln nach zwei Jahren Arbeit in Vollzeit, nachdem sie Kundenbeziehungen aufgebaut haben und mit dem Markt vertraut sind.

Vergleichst du das nun mit 57,7% der Manager:innen, die berichten, dass sie zusätzliche Content Expert:innen benötigen und der Krieg um die besten Talente zu einer echten Herausforderung wird, die Unternehmen überwinden müssen.

Hier haben wir festgestellt, dass der Schlüssel in der Kommunikation liegt, die Freelancer:innen sehr schätzen und mit 4,5 von 5 Punkten bewerten. Forbes stimmt in einem kürzlich erschienenen Artikel zu: „Freelancer:innen können sich oft isoliert fühlen, aber wenn sie etwas Kontinuität haben, bauen sie eine Beziehung auf . Wenn das passiert, fließen Ideen freier und es wird bessere Arbeit produziert. Zum Beispiel solltest Du Kommunikations- und Besprechungsmethoden fördern, die es denjenigen, die nicht physisch anwesend sind, ermöglichen, einen ebenso sinnvollen Beitrag zu leisten wie diejenigen, die sich zufällig im selben Raum befinden. So wird sichergestellt, dass die besten Ideen gehört und einfließen, egal woher sie stammen."

Für Freelancer:innen gibt es jedoch einen schmalen Grat zwischen guter und zu viel Kommunikation. Manager:innen sollten dies zur Kenntnis nehmen und vertrauensvolle Prozesse etablieren, die es Freelancer:innen ermöglichen, unabhängig zu arbeiten. Feedback, Check-Ins und andere Kritik haben ihren Raum, aber erst, nachdem die Arbeit abgeschlossen ist. „Ich bin auf der Suche nach Kund:innen, die mir Aufgaben geben, alle notwendigen Informationen bereitstellen und mich dann die Arbeit erledigen lassen", sagt der freiberufliche Texter Stefan. „Konstruktive Kritik ist immer willkommen – ohne Mikromanagement währenddessen."